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bildASet – eine Übertragungsbild-Methode in der psychoanalytischen Kunsttherapie

Die Kunsttherapie für emotionale Gesundheit wird zu einem Institut für Lehre und Forschung psychoanalytischer Kunsttherapie. Dies erfordert viel Zeit und Geduld.

Die Website befindet sich nach wie vor in Bearbeitung.

Die Methode, wie der Mensch selbst, ist ständig in Bewegung und verändert sich. Ich nehme bewusst und unbewusst teil und lerne unglaublich viel dazu.

Vielen Dank!

„Die Psychoanalyse ist nicht nur eine Wissenschaft, sie ist auch eine Kunst, ein menschliches Schicksal, ein Charakter, mit seinen äußeren und inneren Konflikten“ - Paul Parin, Ethnopsychoanalytiker, Autor

Wie wichtig ist das Übertragungsgeschehen in der Therapie?

Die Beziehungsarbeit  ist für die sozial-helfenden und therapeutischen Berufe von zentraler Bedeutung, vor allem die Reflexion über die eigene Lebensgeschichte, die sich unbewusst im beraterischen-therapeutischen Kontext manifestiert.

Darüber hinaus findet im Leben ständig eine Übertragung statt. Alle Menschen sind in Beziehung, sowohl mit sich selbst als auch mit dem eigenen Umfeld. Wir übertragen täglich unsere Erfahrung, oft unbewusst. Es entsteht dann eine Spiegelung, die wir nicht verstehen können, wenn wir uns nicht mit unserem Selbst auseinandergesetzt haben. 

Die bildASet-Methode, die Kunst und Therapie auf eine psychoanalytische Weise miteinander verknüpft, ermöglicht es, diese Übertragung visuell zu erfassen. Nicht das Gespräch als Vermittlung wird hier wichtig, sondern die unbewusste Kommunikation zwischen den gemalten Bildern von Therapeut*in und Klient*in: die Themen hinter den inneren Bildern wiederholen sich.

Was von Bedeutung hat das für das Setting?

*Das bildASet Institut für Lehre und Forschung psychoanalytischer Kunsttherapie wird sich zukünftig mit diesen und weiteren Fragen und Hypothesen beschäftigen.

Eine wissenschaftliche Dokumentation steht bevor. 

Es handelt sich um eine interdisziplinär angelegte Studie, die die Beziehung zwischen Kunsttherapie und Psychoanalyse untersucht und die Entwicklung einer psychoanalytischen Kunsttherapie beeinflussen könnte. 

Warum ist die Methode einzigartig?

Die psychoanalytische bildASet-Methode ist eine neue Methode im kunsttherapeutischen Bereich, die ich anhand meiner langjährigen Praxis und Wissen entwickelte und sich erfolgreich mit Klient*innen bewährt hat. Es geschah, inspiriert durch meine Neugier und mein Wissen über die Enthnopsychoanalyse und das Übertragungsgeschehen. 

Für mich ist ein Übertragungsgeschehen auch eine Art Energieaustausch!

Diese Methode basiert vermutlich auf spiegelneuronenartigen neurophysiologischen Vorgängen.

Über den Austausch von Bildern der Kunsttherapeutin und den Antwortbildern manifestiert sich ein wirksames Übertragungsgeschehen.

Alle Erfahrungen, Werte und Emotionen eines Menschen werden in inneren Bildern gespeichert. Es sind Ressourcen. Diese werden unbewusst über den Austausch von Bildern der Therapeut*in und Antwortbildern der Klient*innen übertragen.

Schwerpunkt der kunsttherapeutischen Selbsterfahrung mit der bildASet-Methode fokussiert sich auf die Selbstreflexion der eigenen Lebensgeschichte durch die Übertragung. Durch die Förderung von Selbst-stärkenden, ressourcenorientierten Prozessen können eigene Werte und das eigene Handeln reflektiert werden. Es geht um die bewusste Wahrnehmung der Rollen in Interaktionen zwischen Nähe und Distanz.

Was ist das Grundprinzip der Methode und warum wirkt sie effektiver?

Das Grundprinzip der Methode umfasst Folgendes:

Die Bilder der Klient*innen werden fotografiert und zu einem eigenen Kartenset entwickelt. Dies wird genutzt, um den Veränderungsprozess fortzusetzen. Außerdem wecken sie spielerisch einen Teil des inneren Kindes auf und leben es aus. Während des Malens arbeitet hauptsächlich das Unterbewusstsein. Das ist großartig! Nun geht es darum, genau zu beobachten, was das gemalte Bild uns sagen will. Die Kunsttherapie ermöglicht die nonverbale Verarbeitung von Emotionen. Das kreative Tun im Prozess fördert erneut innere Ressourcen. 

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*Eine Ausbildung in der bildASet-Methode wird erst im Jahr 2025 angeboten. 

Die erste Ausbildungsgruppe von acht Personen wurde erfolgreich abgeschlossen. 

Die Übertragungsbild-Methode befindet sich in einer Evaluationsphase. Ein fundiertes Wissen über diese Methode ist für mich von großer Bedeutung. Der Forschungsrahmen liegt zwischen 2024 und 2028.
Innerhalb der vier Jahre verpflichten sich alle Beteiligten, die Methode selbstständig auszuprobieren und anschließend in der Supervision zu reflektieren.

Die Methode entwickelt sich weiter, so dass die Ergebnisse von einer Forschungsbegleitung abhängen.

Durch die Erfahrungen mit der Methode wurde die Entscheidung getroffen, den Inhalt der Ausbildung zu verändern. Dies wird länger und intensiver. In dieser Methode erfolgt die Übertragung sehr intensiv. Es benötigt mehr Zeit und umfangreiches Wissen.

 

Wenn Du Interesse an einem Selbsterfahrungskurs mit der Methode in diesem Jahr hast, kontaktiere mich per E-Mail

unter: info@antoaneta-slavova.com

Der Kurs eignet sich für alle Berufe. Gleichzeitig dient er auch als Vorbereitung auf die Ausbildung mit der Methode.

 

Die Ausbildung richtet sich ausschließlich an Kunsttherapeut*innen, Psycholog*innen, Pädagog*innen, Psychotherapeut*innen und vergleichbare Berufe. 

Die Voraussetzungen sind Kenntnisse oder zumindest Interesse an dem Übertragungsgeschehen sowie Grundkenntnisse in der Psychoanalyse.

 

Die Ausbildung wird acht Monate dauern und beinhaltet eine intensive Selbsterfahrung von mehreren Einheiten, eine umfassende Theorie von den Übertragungsmechanismen sowie der Begrifflichkeit von Widerstand, Projektion, Nähe und Distanz und der psychoanalytischen Dynamik in einer Gruppe. Die Ausbildung wird online und auch in Präsenz stattfinden.

Solltest Du zusätzliche Informationen benötigen oder Fragen haben, kannst Du mich unter: info@antoaneta-slavova.com kontaktieren.

 

Malerei

Die bildASet-Methode wird auch als supervisorisches Verfahren in Institutionen angeboten

Die Multiplikator*innen, insbesondere im Bereich des Jugendamtes, Arbeitsamts, Arbeit mit Menschen mit Migrationsgeschichten, Lehrkräften etc., die sich täglich direkt oder indirekt mit unterschiedlichen Lebensgeschichten der Bürger*innen auseinandersetzten, benötigen hohe soziale Kompetenzen, Wissen, Geduld und demokratische Werte.

Um das zu erhalten, ist eine bewusste Reflexion ihrer Lebensgeschichte erforderlich, unter anderem die Frage, warum ich diesen Beruf gewählt habe?

Um nachhaltig den gesellschaftlichen Herausforderungen gerecht zu werden, um adäquat auf die Probleme und Bedürfnisse vor Ort zu reagieren, benötigen Sie Stabilität. 

Eine bewusste Selbstreflexion der Berater*innen ist wichtig, um nicht in dieselbe Ohnmacht der Betroffenen zu verfallen. Dies geschieht durch die unbewusste Übertragung in das beraterische Setting.

 

Bei Interesse können Sie sich, als Team jederzeit an: info@antoaneta-slavova.com wenden.

Eine Erweiterung der Berufsgruppen ist möglich und sogar sinnvoll. Es ist noch spannender zu beobachten, wie sich ein Übertragungsprozess innerhalb anderer Berufsfelder verändert. Das Konzept wird dann entsprechend angepasst.

Lehrkunsttherapie für Studierende

Die Lehrkunsttherapie dient der eigentherapeutischen Selbsterfahrung der Studierenden innerhalb des Studiums der Kunsttherapie. Die Selbsterfahrung ist zeitlich mit der mehrjährigen Studienzeit verbunden.

Die kunsttherapeutische Selbsterfahrung basiert auf der Reflexion der eigenen Lebensgeschichte in Verbindung mit dem gewählten Beruf der Kunsttherapie. Wir arbeiten in einer vertrauensvollen Atmosphäre, ressourcenorientiert und mit künstlerischen Mitteln. Es findet ein Perspektivwechsel statt: zwischen der Therapeut*innen- zur Klient*innenrolle und umgekehrt. Ich benutze einen psychoanalytischen Ansatz, um kunsttherapeutisch zu arbeiten. Schwerpunkt meiner Arbeit ist die bewusste Wahrnehmung von Übertragungsprozessen im therapeutischen Kontext. 

Wie ich immer wieder I. Yalom, Psychoanalytiker und Autor zitierte: „Gute Therapeuten sind ewige Studenten auf einer endlosen Reise zu sich selbst."

Heutzutage steht uns Wissen überall zur Verfügung. Die Auseinandersetzung mit unserer Lebensgeschichte stellt eine einzigartige Herausforderung dar, die es erfordert, tiefer zu gehen und selbst Forscher*in zu sein. Für zukünftige Therapeut*innen ist die eigene Selbstreflexion unerlässlich.

Du hast die Möglichkeit bei mir, sowie Einzeltherapie- als auch Gruppensitzungen zu absolvieren. 

Es wäre denkbar, als Gruppe bereits Kontakt zu mir aufzunehmen.

Einzelsitzung dauert: 60 min.

Gruppenarbeit bis max. 4 Personen. Dauer: 2,5 Std.

Kontakt unter: info@antoaneta-slavova.com

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