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"Gute Therapeuten sind ewige Studenten auf einer endlosen Reise zu sich selbst." I. Yalom (Psychoanalytiker und Autor)

Im Jahr 2000 bin ich aus Bulgarien nach Deutschland gegangen, um zu studieren. Während ich Sozialpsychologie und Soziologie in Hannover studierte, entdeckte ich meine erste Berufung: für die Sichtbarkeit der Frau in unserer Gesellschaft tätig zu sein.

 

Nachdem ich ein sechsmonatiges Praktikum bei der Frauenhelpline in Wien absolvierte, fing ich als Sozialpsychologin und Beraterin bei Ophelia e.V. an. Parallel dazu ging ich den Weg einer tieferen Auseinandersetzung mit meiner Person durch die vierjährige psychoanalytische Weiterbildung der Kunsttherapie bei APAKT Hamburg.

 

Nach drei Jahre meiner beraterischen Tätigkeit beim Beratungszentrum Ophelia übernahm ich die Leitung der Einrichtung. Über 10 Jahren war ich die Geschäftsführerin einer Einrichtung, die sich um Frauen und Mädchen mit Gewalterfahrung kümmerte. Nach dem Abschluss meiner kunsttherapeutischen Ausbildung wurde mir auch die Erlaubnis zur Psychotherapie nach dem Heilpraktikergesetz erteilt.

Im Mai 2019 wurde die Kunsttherapie für emotionale Gesundheit gegründet. Inzwischen arbeite ich seit siebzehn Jahren therapeutisch.

Seit Anfang August 2024 lebe ich in Wien, Österreich. Zum zweiten Mal habe ich ein Land verlassen, um mein Leben in eine andere Richtung zu führen oder einfach mein Leben anderswo fortzusetzen. Mit allen Herausforderungen und Transformationen des ICH! Denn meine Berufung hat ja damals in Wien begonnen! 

Als Sozialpsychologin und psychoanalytische Kunsttherapeutin habe ich über die Jahre enorm wertvolle Erfahrungen mit verschiedenen Kulturen und Kunst gemacht, so dass schnell eine Aktivierung von eigenen Potenzialen stattfinden kann.

Der Mensch strebt stets nach schnellen Ergebnissen, schnellen Antworten und vor allem danach, sich nicht mit ihnen auseinanderzusetzen. Wer soll sich mit diesem Thema befassen, wenn nicht wir selbst? 

Es ist mir bewusst, was es bedeutet, sich um andere mehr zu kümmern als um sich selbst. Durch einen schleichenden Prozess befindet man sich plötzlich selber in einem Zustand der Ohnmacht. Die Position, die Rolle und die Bedeutung einer Geschäftsführung ist mir mehr als bekannt. Vor allem, was man im Team leisten muss, damit das Ganze funktioniert.

Geschäftsführende Aufgaben sind hier doppelt zu verstehen: nicht nur diese Position in einer Organisation auszufüllen, sondern wir alle übernehmen im Alltag solche führenden Tätigkeiten, die uns unbewusst überfordert und plötzlich wissen wir nicht, warum wir in bestimmten Situationen geraten sind. 

Ich bleibe mit meiner Sprache, Identität und sogar Kunst/Therapie zwischen den Grenzen. Das ist eine Ressource, nicht nur für mich, sondern auch für Dich! Das bedeutet auch, ich arbeite mit Dir/Euch transkulturell. 

Mitgliedschaften

*Im Rahmen meiner Tätigkeit besuche ich regelmäßig Supervision. Dazu gehört auch regelmäßige Fort- und Weiterbildung. Meine Arbeit mit der Methode wird von zwei Fachpersonen sowie in der psychoanalytischen Kunsttherapie als auch in der Psychoanalyse begleitet und optimiert. 

über mich

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